Eines der Hauptanliegen ist die Herstellung einer Synergie zwischen der Schulmedizin, der alternativen Medizin, der Psychotherapie und der Spiritualität. Das zweite Hauptanliegen ist, die medizinische Unterstützung und therapeutische Begleitung als vorübergehende Hilfsmittel anzusehen. Jegliche Hilfe sollte immer eine Hilfe zur Selbsthilfe sein. Das dritte und wichtigste Hauptanliegen ist die geistige Gesundung eines jeden, der um Rat oder Hilfe fragt bzw. der an sich arbeiten will.
Es gibt viel zu tun, um uns allmählich von unserem alten Denken zu lösen und das neue Denken anzunehmen. Dies stärkt unseren Glauben an unsere geistigen Fähigkeiten. Wie schnell wir unsere geistigen Kräfte bündeln können, wird davon abhängig sein, wie stark die alten Glaubenssätze und Denkmuster in uns verankert sind und wie stark sie uns noch beeinflussen. Solange unsere geistigen Kräfte nicht genug gebündelt sind, werden wir auch Änderungen vorzunehmen haben, die in der Hierarchie weiter unten angesiedelt sind. Allgemein ist ein Ausgleich von Geben und Nehmen auf allen Ebenen anzustreben, wobei wir dies dort am ehesten vornehmen, wo es uns am leichtesten erscheint. Das Leichteste ist, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben, sich für alles zu öffnen, den inneren Impulsen nachzugehen sowie alle Gegensätze auszusöhnen (Vergebung). Dabei gehen wir Konflikten nicht aus dem Weg, sondern suchen nach einer harmonischen Konfliktlösung. Bringen wir Licht und Liebe in diese Welt, auf dass sie mit unserem Licht und unserer Liebe überstrahlt werde!!!
Der Weg auf der materiellen Ebene. Der körperliche Weg ist, den Körper so zu hegen und zu pflegen, wie wir es auch bei einem geliebten Auto machen. Wir achten mehr und mehr darauf, was ihm gut tut und was ihm schadet. Was es in den entsprechenden Situationen ist, muss jeder selber herausfinden. Entsprechend ist dann zu handeln. Wir nehmen gesunde Nahrung zu uns. Wir gehen so viel wie möglich in die Natur und genießen sie. Wir singen, tanzen und spielen. Wir können Yoga machen oder sonstige energetische Übungen wie z.B. Tai chi (Tàijí). Tun wir es so, wie es uns beliebt: ohne Druck und Zwang. Bei Krankheitssymptomen, Unfällen u.Ä. fragen wir immer nach der Ursache. Wenn z.B. gerade eine gravierende Entscheidung ansteht und wir ausgerechnet in dieser schwierigen Situation Kopfschmerzen verspüren, hat dies uns etwas zu sagen. Vielleicht ist der Moment für eine Entscheidung nicht der richtige. Der Kopf ist der Bereich des Verstandes. Wenn wir im Zwiespalt sind, kann dieser uns regelrecht Kopfzerbrechen bereiten. Überprüfen wir daher unser Vorhaben und versuchen, unsere derzeitige Lage in einem anderen Licht zu sehen! Die Art eines Unfalls kann uns in unserer Lebenssituation weiterhelfen. Geraten wir zum Beispiel mit dem Auto ins Schleudern, können wir auch im übertragenen Sinne ins Schleudern gekommen sein. Auch hierin kann sich eine Warnung verbergen. Solche Unfälle können uns vor einem noch größeren Unfall oder Unheil schützen. Selbst wenn wir in einen Kot getreten sind, hat dies uns etwas zu sagen. Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass wir derzeit nicht sehr aufmerksam sind. Dieses Zeichen will uns womöglich davor warnen, den nächsten Schritt, der ansteht, nicht unüberlegt zu machen oder allgemein wachsamer zu sein. Wer immer wieder mit Knochenbrüchen konfrontiert ist, sollte bedenken, ob er seinen harten und unflexiblen Weg nicht aufgeben soll, um es mehr mit Weichheit und Flexibilität zu versuchen. Wer immer wieder auf unliebsame Situationen mit Härte reagiert und dadurch quasi mit dem Kopf durch die Wand rennen will, zermürbt sich selber. Er wird brüchig, was sich u.a. anhand von Knochenbrüchen zeigt.
Der Weg auf der feinstofflichen Ebene. Bei Krankheitssymptomen steht uns die Homöopathie zur Verfügung. Ansonsten können wir Energiearbeit an unserem Energiekörpersystem machen. Wir können dabei die Harmonisierung der Energiezentren unseres Energiekörpersystems (Chakren oder Chakras genannt) herbeiführen. Siehe hierzu z.B. das ‚Chakra-Handbuch; Shalila Sharamon, Bodo J. Baginski; Windpferd Verlag, 1992‘). Oder wir können mit der Kundalini-Energie arbeiten, welche eine Körpersystem eigene Energie des Menschen ist (siehe ‚Kundalini-Handbuch; Genevieve Lewis Paulson; Verlag Windpferd, 1992‘).
Der geistige Weg. Die geistige Arbeit ist das Üben von Geduld, das Annehmen, das Loslassen (von Bewertungen, von Zwängen, von Ängsten, …), das ‚Sich-öffnen‘, die Toleranz, die Hingabe, die Demut und die Vergebung. Zeigen wir unser Wohlwollen allen gegenüber! Stellen wir uns im geistigen Auge die Dinge so vor, wie wir sie haben wollen. Füllen wir unser Leben mit Licht und Liebe aus. Strahlen wir dieses Licht und diese Liebe einfach aus, ohne darüber nachzudenken, ob es jemand verdient hat oder nicht. Wir alle haben Licht und Liebe verdient, weil wir selbst Licht und Liebe sind. Wir haben es nur vergessen und sind von den Illusionen lediglich geblendet. Diese Verblendung verleitet(e) uns dazu, es uns gegenseitig durch die daraus resultierenden Missverständnisse nur unnötig schwer zu machen. Zur geistigen Ebene gehören u.a. auch Gebete, positives Denken und Reiki. Dies sind alles Energien, die nach unten auf die materielle Ebene wirken. Reiki kann mittels Handauflegen oder auch rein mental angewendet werden. Wenn wir uns irgendwo am Körper verletzen, halten wir intuitiv die Hand drauf. Dies beruht auf einem unbewussten Wissen, dass wir mit den Händen eine Linderung der Verletzung herbeiführen können. Der Unterschied des Handauflegens mit oder ohne Reiki ist, dass mit Reiki die Körper eigene Energie nicht weggenommen wird, sondern die Energie aus der geistigen Ebene bezogen wird. Ohne Reiki wird die Energie direkt vom Körper abgezwackt, was viel schneller zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Zu Reiki gibt es viele Bücher.
Von den aufgeführten Punkten suchen wir zunächst solche heraus, die wir mit Leichtigkeit tun können.
Damit haben wir vorerst genug zu tun. Im zweiten Schritt suchen wir solche Punkte heraus, die uns ansprechen oder die uns brennend interessieren. Alles andere lassen wir auf sich beruhen (lassen wir einfach weg). Wir müssen nicht alles tun und außerdem nur solche Schritte machen, von denen wir überzeugt sind, dass wir sie gut machen können. Der Faktor Spaß sollte nirgendwo fehlen. Üben wir uns in der Leichtigkeit des Seins, in der Freude und in der Dankbarkeit! Leben wir im Hier und im Jetzt und vertrauen wir darauf, dass wir immer zur rechten Zeit die richtigen Impulse bekommen, um zur rechten Zeit das Richtige denken, sagen und tun zu können! Wenn wir genau hinsehen, ist alles sehr leicht, weil wir nur im Lebensfluss zu schwimmen brauchen und vertrauensvoll sowie mit Liebe ans Tageswerk zu gehen haben. Nur der Mangel an Liebe, Offenheit, Vertrauen, Barmherzigkeit und Güte macht uns das Leben schwer und leidvoll.