Zunächst sei auf ein bereits schon durchgeführtes physikalisches Experiment hingewiesen, welches im Buch [Auf der Spur des wilden Pendels, Itzhak Bentov] aufgeführt ist. Der Versuchsaufbau ist wie folgt. Man nimmt ein Gefäß und gießt Wasser hinein. In das Wasser werden Körner einer bestimmten Farbe eingebracht, welche die Dichte des Wassers haben. Das Wasser wird gut durchgemischt. Wenn man jetzt durch das Gefäß Schall hindurch jagt, ergibt sich ein Bild wie bei einem Kristall (oberer Teil der Abbildung). Dies heißt, dass das Wasser stehende Wellen bildet, wobei sich die Körner an den Schwingungsknoten versammeln.
Wir übertragen nun dieses Experiment auf den unteren Bereich unseres Weltensystems, der in dem Schwingungsfeld des Geistes eingebettet ist (unterer Teil der Abbildung). Weiter oben haben wir ersehen, dass das geistige Schwingungsfeld die fundamentalere Ebene ist. Dieses Feld ist der Impulsgeber für alle darunter liegenden Ebenen. Analog zum Schall könnte dieses Schwingungsfeld das virtuelle Quantenfeld bzw. Ätherfeld beeinflussen. Jenes könnte in einer Art angeregt und mit sich selbst in Wechselwirkung gebracht werden, dass sich die Materiebausteine als untergeordnete Schwingungen (Schwebungsfrequenzen, Verdichtungen) bilden können. Auf diese Weise könnte das virtuelle Quantenfeld/Ätherfeld als Mittel für den Geist dienen, um Materie manifestieren zu lassen. Als Zwischenfeld wäre es somit das Wirkungsprinzip bzw. das Prinzip der Manifestation.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Zwischenfeld (virtuelles Quantenfeld und/ oder ätherisches Feld) einerseits nach dem Verdichtungsmodell existieren und andererseits durch gezielte Beeinflussung des Geistes in die Dynamik gebracht werden kann, analog des Einflusses des Schalls beim beschriebenen Schallwellen-Experiment. Das Ergebnis ist dann die Existenz und die Dynamik des Universums.